Tageswanderungen im Extertal

Mit unseren Tageswanderungen im Extertal erkunden Sie die reizvolle Natur. Erleben Sie eine abwechslungsreiche, kleinräumige Landschaft mit herrlichen Aussichtsbergen, engen

Schluchten, rauschenden Wäldern und bunten Wiesen. Erleben Sie Natur- und Wandergenuss pur. Erleben Sie Extertal!

Viel Spaß beim Wandern!

Der Schnattergang, auch bekannt als „Wundersame Wesen Weg“, ist fünf Kilometer lang und mit bunten, kunstvoll gestalteten Wegweisern gut markiert.

Der Schnattergang, auch bekannt als „Wundersame Wesen Weg“, ist fünf Kilometer lang und mit bunten, kunstvoll gestalteten Wegweisern gut markiert. Viele wundersame Wesen, wie „Wachdrache Theobald“ oder „Kampfhörnchen Rikku“ säumen den Weg. Ein besonderes und sehr beliebtes Angebot für Kinder ist „Der Schatz des Schnattergang“, eine Rätselwanderung, bei der viele Aufgaben gelöst werden müssen. Infotafeln am Weg informieren über historische Begebenheiten (z.B. Geistergrab der Weißen Frau) und wundersame Wesen (wie Buchen-troll Töddl oder Waldelfe Fimfinella). Die Strecke führt über Forstwege, Waldpfade und Feldwege, nur ein kleines Teilstück ist asphaltiert. Ein besonders reizvolles Plätzchen ist die „Drei-Geschwister-Liege“, die einen fantastischen Blick weit ins Hummetal bis hin zum Ith gewährt. Kürzere Varianten sind vorhanden, aber nicht markiert

Der Gösselgang ist für eine Kurzwanderung bestens geeignet und auch von weniger geübten Wandersleuten gut zu bewältigen. Er führt meist auf Wald und Wiesenwegen durch Wald und Flur rund um Göstrup und gewährt herrliche Ausblicke ins Tal der Alme bis hin zu den Weserbergen. Einige Ruhebänke laden zum Verweilen ein. Rastmöglichkeiten bieten sich im Unterstand Grennerberg, auf dem Rastplatz Ehrenmal oder am Backhaus. Gastronomie direkt am Weg gibt es leider nicht. Bei Bedarf ist Rucksackverpflegung zu empfehlen.

Die Wilddiebsroute folgt den Spuren der Silixer Wilddiebe und Holzfrevler, die vor 100 Jahren ihren Fleisch- und Holzbedarf auf nicht ganz legale Weise mit Wilddieberei und Holzdiebstahl in den umliegenden Wäldern deckten. Silixen galt als Hochburg dieser Umtriebe. Auf über 20 Infotafeln erfährt der interessierte Wanderer viel über die lokale Geschichte: Woher zum Beispiel die Flurnamen stammen oder wo die Silixer ihr Trinkwasser schöpften. Der Weg führt auch an der „Königskiefer“ vorbei, dem prächtigsten Exemplar ihrer Art in lippischen Forsten, an Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg und an Jahrhunderte alten Grenzsteinen. Es gibt also viel zu entdecken. Herrliche Ausblicke ergänzen die Route. Wärmstens empfohlen sei ein Abstecher (300 m) zum Familienplatz, der ganz besondere Aussichten ins Kalletal gewährt.
Die Wilddiebsroute ist 13 Kilometer lang. Start ist an der Bauernstelle im Dorfmittelpunkt an der Kreuzung. Von dort führt die Wilddiebsroute über die Nüllerholzstraße und den Bülter Weg durch das Dorf hinauf in den Silixer Hagen und über den Kammweg in den Möllenbecker Wald und am Schluss durch Felder und Wiesen zurück zum Ausgangspunkt. Rastmöglichkeiten sind am Potsdamer Platz oder in der Wanderschutzhütte im Zweiländereck vorhanden.